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Freitag, 24. Januar 2020 |
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Am 17. März 2002 werden in allen Pfarren Österreichs neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Das Motto der Wahl lautet: vielstimmig; in einer zweiten Phase soll auch das Motto: getauft, gefirmt, gewählt zum Einsatz kommen.
Vieles ist noch österreichweit bzw. diözesan in Vor- oder Ausarbeitung, doch es gibt bereits einige Eckdaten der PGR-Wahl 2002:
Der eigentlichen Wahlvorbereitung ist diesmal eine Kontaktphase in allen Pfarren Österreichs vorgelagert. Diese Phase soll auch österreichweit medial begleitet werden.
Die Kontaktphase hat folgende 5 Ziele:
Die Pfarrgemeinderatswahlen 2002 sollen als Anlass genutzt werden, um pastorale Initiativen in den Pfarrgemeinden, aber auch auf breiterer Ebene in Gang zu setzen.
1. | "Die Pfarren Österreichs nutzen die Zeit
rund um die PGR-Wahlen 2002 für seelsorgliche Begegnung und Kontakte".
Aktionen mit dem Ziel der Kontaktaufnahme zwischen Pfarrgemeinden und der Bevölkerung am Ort sollen entwickelt, gefördert und (nachhaltig) weitergeführt werden. Möglichst viele Menschen sollen auf die Kirche aufmerksam werden durch Hausbesuche und andere geeignete Wege. |
2. | Die Menschen sollen erfahren und sagen: "Die
haben Interesse an mir".
Die Kontaktaufnahmen sollen nicht als reine Wahl- oder Mitgliederwerbung verzweckt werden. In freier Begegnung soll die gnadenhafte Zuwendung Gottes zu allen Menschen zum Ausdruck kommen und die Aufmerksamkeit der Kirche gegenüber allen "Freuden und Hoffnungen, Sorgen und Nöten" der Menschen (vgl. GS 1) bekundet werden |
3. | Die Kirche verringert die Distanz zur Lebenswirklichkeit
der Menschen.
Die Wahlen zum PGR sollen Anlass sein, über das ins Gespräch zu kommen, was den Menschen auf der Seele brennt und neu zu lernen, die Botschaft des Glaubens in heutiger Sprache zu bezeugen. |
4. | Die unterschiedlichen Gottes- und Kirchenbeziehungenwerden
wahrgenommen und bewusstgemacht.
Die PGR-Wahlen sollen Anlass sein, über die Kerngemeinden hinaus all jene Christen und Christinnen in den Blick zu nehmen, die sich nicht aktiv am Leben der Pfarrgemeinde beteiligen. Ihnen soll bewusst werden, dass der Weg der Pfarrgemeinden in Zukunft letztlich alle betrifft und auch durch sie mitgestaltet wird - nicht zuletzt durch die Möglichkeit einer aktiven Beteiligung an den Wahlen zum PGR. Die Offenheit der Kerngemeinden für verschiedene Zugehörigkeitsformen soll gefördert werden. |
5. | Die Menschen werden eingeladen, ihre Gottes- Kirchenbeziehung
um einen Schritt zu intensivieren.
Die Wahlen zum PGR sollen den Menschen auch als Anlass dargestellt werden, ihre eigene Kirchenbeziehung zu überdenken und die Bereitschaft für eine persönliche Annäherung zu fördern. |
Für die Kontaktphase wird ab Anfang Mai ein eigener Behelf zur Verfügung stehen. Es soll eine letzte große Bemühung des amtierenden PGR´s sein.
Wichtig: Die Pfarre überschreitet bewusst die Grenzen der üblichen Gottesdienstgemeinde und geht auf andere Menschen zu. Jede Pfarre kann eigene Kontaktaktionen entwickeln, um die oben genannten Ziele zu erreichen.
Um bei der Kontaktaktion nicht mit leeren Händen da zu stehen, wird österreichweit ein Wandkalender (Dezember 2001 - Dezember 2002) angeboten. Der Preis liegt bei einer Abnahme von über 500 Stück bei 6,- bis 8,- öS pro Stück (Ein Musterblatt liegt bei. Die Anzahl der Kalender für die Erzdiözese Wien müssen wir bis Anfang Mai bekannt geben. Eine kurze Rückmeldung an das Vikariatssekretariat wäre hilfreich, um das Interesse und den Bedarf einschätzen zu können).
Über die Kontaktaktion muß in den Pfarrgemeinderäten noch vor dem Sommer beraten und entschieden werden.
Interne Wahlvorbereitung
Österreichweit wird an einer Homepage http://www.pfarrgemeinderatswahl.at gearbeitet (Koordination: Diözese Linz).
Für den "internen" Bereich gibt es hier Behelfe und Formulare zum herunterladen:
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Wahlordnung:
Das Statut, die Geschäftsordnung und die Wahlordnung des Pfarrgemeinderates bleiben in der jetzigen Fassung bestehen (vgl. Diözesanblatt 10/1996)
Kontaktphase im Dezember 2001
Wahlvorstand bis 23. Dezember 2001 bestimmen
Anfang Jänner 2002: Start der direkten Wahlvorbereitung mit einem Hirtenwort von Kardinal Christoph Schönborn
17. März 2002 Pfarrgemeinderatswahl
Mit der Wahl am 17. März 2002 beginnt bereits die 8. Periode der durch die Wiener Diözesansynode eingesetzten Pfarrgemeinderäte.
Trotz aller Höhen und Tiefen hat sich der Pfarrgemeinderat als Pastoralrat der Pfarrgemeinde bewährt und seine Aufgaben und Verantwortungsbereiche werden nicht geringer werden.
Der vorliegende Behelf versucht, die Aufgaben des Pfarrgemeinderats und vor allem die der Ausschüsse und Fachbereiche etwas konkreter zu beschreiben und Hilfestellungen zu geben. Wichtig sind vor allem die Kontaktadressen, an die man sich wenden kann, um Unterstützung zu erhalten.
Die einzelnen Teile sind so konzipiert, dass sie allen verantwortlichen Personen für ihre konkrete Arbeit zur Verfügung stehen sollten.
Für weitere Unterstützung und Hilfe stehen die Vikariate und das Pastoralamt zur Verfügung.Für die beginnende Funktionsperiode des neuen Pfarrgemeinderats wünschen wir Ihnen als Gemeinschaft im Glauben Vertrauen, Ausdauer und Mut, vor allem aber Gottes Segen.
Der Glaube, die Hoffnung und vor allem die Liebe möge Sie durch so manche Wirren der kommenden 5 Jahre tragen.
Der Grundsatz des Leitbildes der Erzdiözese Wien: "Miteinander und Füreinander. Weil einander von Gott anvertraut" möge zur Richtschnur Ihres gemeinsames Handelns werden.In der Gewissheit, dass es letztlich Gott ist, der die Geschicke der Kirche begleitet, verbleiben wir Ihre
Kan. KR Karl Rühringer
Bischofsvikar
Vikariat Wien Stadt
Kan. Msgr. Dr. Matthias Roch
Bischofsvikar
Vikariat Unter dem Manhartsberg
Kan. KR P. Mag. Amadeus Hörschläger OCist
Bischofsvikar
Vikariat Unter dem Wienerwald
Kan. Msgr. Franz Merschel
Pastoralamtsleiter